MK-F | Gratianus 367-383 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II, ID33. Aufnahme durch Watson, George.

Gratianus 367-383 n. Chr.
	Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II Münzsammlung Abteilung II MZ21 Lehrsammlung
Inventarnummer	M60
Vorderseite	DN GRATIA-[NV]S [P F] AVG. Büste des Gratianus nach r.
Rückseite	CONCOR-[DIA] AVGGG // [ ] [Münzzeichen nicht bestimmbar]. Roma oder Constantinopolis sitztend frontal, r. Globus.
Dargestellte/r	Gratianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Datierung	367-383 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	2,19 g; 18 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Kyzikos
Region	Pontos
Land	Türkei
Literatur	LRBC 141 oder 748 oder 754 oder 1057 oder 1068 oder 1829 oder 2121
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID33
	Permalink http://www.mkfrankfurt.uni-frankfurt.de/object?id=ID33
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD