MK-F | Theodosius I. 388-395 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II, ID236. Aufnahme durch Watson, George.

Theodosius I. 388-395 n. Chr.
	Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II Münzsammlung Abteilung II MZ21 Lehrsammlung
Inventarnummer	M73
Vorderseite	D N THEODO-[SIVS] P F AVG. Büste des Theodosius I. mit Diadem nach r.
Rückseite	[SALVS REI-PVB]LI[C]AE // [SM]NΓ. Victoria laufend nach l., l. einen Gefangener hinter sich ziehend.
Dargestellte/r	Theodosius I.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Theodosius I.
Datierung	388-395 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 4 Aes 4 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet.
	Bronze ; 0,58 g; 10 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Nikomedia (Izmit)
Region	Bithynien
Land	Türkei
Literatur	RIC IX S. 262 Nr. 45(b); LRBC 2429.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.nic.45B
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID236
	Permalink http://www.mkfrankfurt.uni-frankfurt.de/object?id=ID236
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD