MK-F | Honorius 395-408 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II, ID228. Aufnahme durch Watson, George.

Honorius 395-408 n. Chr.
	Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II Münzsammlung Abteilung II MZ21 Lehrsammlung
Inventarnummer	M74
Vorderseite	DN HONORI-VS PF AVG. Büste des Honorius mit Perlendiadem nach r.
Rückseite	VIRTVS EXERCITI // [A]NTA. Zwei Figuren: l.: Kaiser stehend frontal, r. Speer, l. auf Schild ruhend; r.: Victoria stehend nach l., r. Siegeskranz auf den Kopf des Kaisers, l. Palme.
Dargestellte/r	Honorius
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Honorius
Datierung	395-408 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 2,34 g; 18 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Antiocheia (Antakya)
Region	Syria
Land	Türkei
Literatur	LRBC 2793.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID228
	Permalink http://www.mkfrankfurt.uni-frankfurt.de/object?id=ID228
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD