MK-F | Constans 337-340 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II, ID37. Aufnahme durch Watson, George.

Constans 337-340 n. Chr.
	Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II Münzsammlung Abteilung II MZ21 Lehrsammlung
Inventarnummer	M64
Vorderseite	CONSTANS - P F AVG. Büste des Constans mit Lorbeerkranz und Rosetten nach r.
Rückseite	GLORI-A EXER-CITVS // SARL. Zwei Figuren: l. Soldat stehend nach r., r. Speer, l. Schild; r. Soldat stehend nach l., r. Schild, l. Speer; zwischen ihnen Standarte, darauf I.
Dargestellte/r	Constans
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Constantinus II.
Datierung	337-340 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 2,06 g; 16 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Kyzikos
Region	Pontos
Land	Türkei
Literatur	LRBC I.251; RIC VIII S. 178 Nr. 24
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID37
	Permalink http://www.mkfrankfurt.uni-frankfurt.de/object?id=ID37
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD